- Der Verkehrsfluss in Friedrichsdorf unterliegt eindeutig Stoßzeiten die dem Schul/Kindergarten/Pendlerverkehr entsprechen, etwa zwischen 6:30 – 8:00 Uhr und 16:00 – 17:30 Uhr. Weiterhin gibt es Ausnahmesituationen der Verkehrsbelastung bei Umleitung des Autobahnverkehrs im Falle von Stau in den entsprechenden Abschnitten oder wie aktuell durch die Baustelle an der Verler Straße. Wir engagieren uns bereits dafür diese Umleitungen nicht länger durch Avenwedde und Friedrichsdorf zu führen, sondern über vorhandene alternative Strecken zu leiten.
- Es ist deutlich der innerörtliche Ziel- und Quellverkehr vom Durchgangsverkehr zu unterscheiden. Eine Ortsumgehungsstraße zielt ausschließlich auf den Durchgangsverkehr ab. Und in Friedrichsdorf gibt es vielfältige Quellen und Ziele für Verkehrsbewegungen:
- Haushalte mit 1-2 PKWs
- 2 Schulen mit etwa 680 Schülern (Grundschule Große Heide ca. 280 Schüler, Waldorfschule ca. 400) plus Lehrer
- 3 Kindergärten
- Pendlerverkehr durch Berufstätige nach Bielefeld, Gütersloh, Verl, Paderborn, …
- Arztpraxen und Ärztehaus
- 2 Sportvereine
- Einzelhandel
- Gastronomie
- Combi Supermarkt
- und weitere
- Der LKW Verkehr würde durch Ortsumfahrungen eine ausgebaute Mautsparstrecke erfahren. Wir sind für ein LKW Durchfahrtsverbot wie es zum Beispiel auch in Isselhorst der Fall ist. LKW könnten auf vorhandenen Straßen um das Dorf geleitet werden, sollten sie tatsächlich weder die Autobahnen noch die Bundesstraßen nutzen können.
- Eine reine Durchfahrt durch Friedrichsdorf sollte möglicht unattraktiv gestaltet werden. Deswegen stehen wir für eine 30-Zone im ganzen Dorf.
- Die Linksabbiegerspur der großen Kreuzung begünstigt Rückstauungen, bei dem der Geradeaus- und Rechtsabbiegende Verkehr gezwungen ist, hinter den Linksabbiegern zu warten. Hier könnte eine intelligentere Form der Ampelschaltung, wie auf dieser Seite beispielhaft gezeigt, Abhilfe leisten.